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Fondueabend 2023


Jahresbericht 2023 des Männerchors Hefenhausen-Wäldi


Das Jubiläumsjahr 2023 beginnt für den Präsidenten mit der üblichen Versammlung der Vereinspräsidenten und der Behörden von Gemeinde Schulen und Kirchen.

Das Sängerjahr beginnt mit der ersten Probe am 16. Januar. Wir üben fleissig für unseren Auftritt am Jubiläums-Sängerabend vom 4. März.

Eingeladen haben wir die Männerchöre Wigoltingen und Tägerwilen, den Gemischten Chor Wäldi sowie den Jodlerclub Weinfelden.

Zur Unterhaltung spielt das Örgelitrio Bruno und co. Bruno unser ehemaliger Sängerkollege aus Urnäsch.

Die Festwirtschaft übernimmt die Turnerinnenriege Sonterswil.

Die Lieder: Seid gegrüsst, Heute ist unser Herz voll Musik, Lieder klingen, sei glücklich heut werden Von uns vorgetragen. Durch das Programm führt Peter Gremlich.

Die Stimmung in der nicht ganz vollen Halle ist sehr gut. Der Gesang kommt im Allgemeinen sehr gut an. Beim Tägerwiler Männerchor macht sich die Überalterung leider etwas bemerkbar. Zum Schluss singt die ganze Festgemeinde das Thurgauerlied.

Beim aufräumen am Sonntagmorgen sieht man müde aber sehr zufriedene Gesichter, ist doch das Office von den Turnerinnen in der Nacht schon weitgehend aufgeräumt worden. Nach dem Arbeitseinsatz treffen wir uns im Golfrestaurant zum gemütlichen Apéro. Seit die Wirtin vom Schäfli krank ist bleibt nur noch dieses Restaurant, das sonntags geöffnet ist.

Bereits am Montag 6. März trifft sich der Chorvorstand zur alljährlichen Sitzung zur Vorbereitung der Jahresversammlung. Zu Beginn der Sitzung werden noch einige übriggebliebene Schweinswürstchen vom Jubiläumsabend verspeist.

Unser Kassier hat die Jahresrechnung auch schon fast fertig, fehlt nur der Revisorenbericht, der von Emil bis zur Versammlung unbedingt abzuliefern ist.

Die nächste gesangliche Herausforderung ist noch in weiter Ferne, so dass wir uns wieder einmal dem Repertoire widmen können.

Am 24. April treffen wir uns zur Jahresversammlung in Annemaries Bäsebeiz in Engwilen.

Nach dem Eröffnungslied „seid gegrüsst“ gewünscht von Jungrentner Hansruedi Horber werden die Traktanden in gewohnter Manier abgehandelt. Mit Drei Neuzugängen können wir einen langersehnten Mitgliederzuwachs vermelden. Adrian König, Toni Seeholzer und Michael Bär werden offiziell im Verein aufgenommen. Protokoll und Jahresrechnung werden vom Souverän gutgeheissen, der Jahresbeitrag festgelegt, der Jahresbericht vom Vorsitzenden verlesen und das Jahresprogramm besprochen. Wie immer ist die bevorstehende Vereinsreise eines der Haupttraktanden. Dieses Jahr dürfen einige von uns an der Veteranenehrung teilnehmen, unser Durchschnittsalter ist halt immernoch sehr hoch. Zum Schluss des offiziellen Teils der Versammlung singen wir „Kamerade“ gewünscht vom neugewählten Rechnungsrevisor Toni Seeholzer. Kassier Emil öffnet seine Schatulle um sie mit Notengeld in Form von Jahresbeiträgen zu füllen.

Am 15. Mai Verlegen wir die Probe ins Schloss Üetwilen zu Toni. Vielen Dank nochmals Toni und Petra für die Grosszügige Gastfreundschaft.

Der Sommer ist reich befrachtet mit festlichen Anlässen. Zunächst treffen wir uns am 3. Juli dem 125. Geburtstag des Männerchors im Alpenblick zum Grillplausch, jeder kann sich seinen Grillspiess nach belieben mit Fleisch, Früchten und Gemüse bestücken und bis zum gewünschten Bräunungsgrad über der Holzkohle schmoren lassen. Verspiesen wird das ganze dann im inneren des Restaurants wo auch genügend Spülflüssigkeit zur Verfügung steht, wenn das Gebratene etwas zu dunkel aus der Grillwanne gehoben wurde.

Zu Sängerkamerad Michaels 40. Geburtstag sind wir am 29. Juli eingeladen auf dem Zelglihof ob Ermatingen mit zu feiern. Auch dir Michael gebührt nochmals ein herzlicher Dank.

Die Probe für den ersten August findet ausnahmsweise unter der Leitung von Adriane der Dirigentin des Gemischten Chores statt, da Dirigent Fredy Ausnahmsweise im Appenzellerland den 732. Geburtstag unseres Heimatlandes feiern will. Nach der Probe wird gemeinsam mit dem Gemischten Chor in der Bäsebeiz eingekehrt. Die Bundesfeier wird trotz Fredys Abwesenheit im üblichen Rahmen durchgeführt.

Ein ganz spezielles Ereignis hat sich nach über 20 Jahren wieder einmal zugetragen. Dürfen wir doch am 5. August der Vermählung von Sepp und Nicole Knechtle in der Komturei Tobel beiwohnen. Beim Apéro vor dem Kirchgemeindehaus singen wir zu Ehren des Brautpaares einige Lieder.

Bräutigam und Vorstandsmitglied Sepp macht uns grosse Sorgen, plagen ihn doch seit geraumer Zeit Heftigste Kopfschmerzen, die Schlussendlich im fernen Bern operativ behandelt werden, so dauert es ziemlich lange, bis der frischgebackene Ehemann wieder regelmässig an unseren Chorproben teilnehmen kann.

Die Männerchorreise führt uns am 1. September nach Kaiserstuhl ins Restaurant Kreuz und anschliessend frisch gestärkt durch Kaffee und Gipfeli nach Basel ins Hafenmuseum. Über die Geschichte und die Entwicklung der Rheinschifffahrt sowie die Entstehung der Basler Rheinhäfen sind wir nun bestens im Bilde. Zum Mittagessen verlassen wir bei Zurzach die Schweiz und kurven auf der nördlichen Seite des Rheins zum Restaurant Küssaburg. Der Grosszügig angelegte Biergarten lädt an diesem sonnigen Tag zum speisen im freien ein, doch für uns sind Schattenplätze im Inneren des Gourmettempels reserviert. Die Sänger mit schütterem Haarwuchs sind sicherlich dankbar. Geschnetzeltes mit reichlich Pilzen Spätzle und reichhaltiger Gemüsebeilage füllen alsbald begleitet von Rothaus Bier die Sängermägen. Bald schon wird zur weiterfahrt wiederum die Treppe zum Apfelcar erklommen. Während der Fahrt nach Ellikon am Rhein ist es erstaunlich ruhig im Car, wären da nicht einzelne Schnarcher zu hören, könnte man glatt in ein kurzes Nickerchen verfallen. Unser Car parkiert bei der Kapelle in Ellikon am Rhein, nun dürfen endlich die Beine etwas in Bewegung gesetzt werden um gleich wieder in der Gartenwirtschaft zum Rhygarten zu ruhen. Im Selbstbedienungsrestaurant können unser Durst und Dessertgelüste gestillt werden. Doch schon bald wird wieder zum Aufbruch gemahnt und wir schlendern gemütlich bergwärts zum gutgeheizten Car. Um die Klimaanlage nicht zu lange bei stehendem Car zu betreiben will der Chauffeur losfahren ohne die Passagiere nachzuzählen. Glücklicherweise bemerkt ein Sänger, dass sein Sitznachbar abgängig ist und veranlasst einen kurzen Stopp. Beim Absuchen der Gegend durch die Seitenscheiben des Cars wird Albert, der noch einem menschlichen Bedürfnis nachgegangen war in der näheren Umgebung entdeckt, und bei der Ankunft im Car freudig begrüsst. Der Zvierihalt im Garten des Klingenzellerhofs bei Eschenz zieht sich dann infolge Chorgesangs und nicht enden wollendem Applaus noch etwas in die Länge. Wohlgenährt und weitgehend unbeschadet werden die Sänger im Laufe des Abends an den Einsteigeorten wieder abgeliefert. Vielen Dank Fredy und dem Apfelcar Team für eine weitere erlebnisreiche Chorreise.

Ein etwas ernsteres Thema ist jeweils ein Gottesdienst. Am Eidgenössischen Dank-Buss-und Bettag Singen wir in der Kirche Wäldi sehr zur Freude des zahlreichen Publikums sowie des Pfarrers.

An der Veteranenehrung am 11. November in Wigoltingen werden Walter Frei, Emil Walther und Karl Neuenschwander für mindestens 30 Jahre Chorgesang im Thurgau mit dem Anstecker Veteran ausgestattet.


Als Eidgenössische Veteranen für mindestens 35 Jahre Kehlengymnastik wurden Hansruedi Horber. Karl Neuenschwander Sowie Meine Wenigkeit ausgezeichnet.


Als Ehrenveteranen geehrt für 50 und mehr Jahre wurden Emil Gunterswiler Peter Gremlich beglückwünscht.

Albert Kappeler wurde für über 60 Jahre Chorgesang zusätzlich mit einem guten Tropfen beschenkt.

Nun geht es bereits wieder Richtung Jahresende und bald steht dann wohl wieder ein Unterhaltungsabend im Programm. Zur Vorbereitung treffen sich die Chorvorstände am 28. November um die Vorbereitung in geordnete Bahnen zu lenken, Aufgaben zu verteilen, ein Motto auszuhecken und was halt so alles vorbereitet sein will zu beratschlagen.

Zum Jahresschluss treffen wir uns zum Fondue in Tschanens Käsekeller in Müllheim. Bei Speis und Trank lassen wir unser Jubiläumsjahr mit einigen Liedern ausklingen. Herzlichen Dank Nochmals allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben.

Danke auch allen für den sehr guten Probenbesuch, die Kameradschaft, die gegenseitige Achtung und Rücksichtnahme sowie die Harmonie auch im übertragenen Sinne.


Hattenhausen 14. März 2024

Hansruedi Siegrist


Jahresbericht 2022 des Männerchors Hefenhausen-Wäldi


Endlich, nach 2 Jahren mit erheblichen Einschränkungen beginnt wieder ein hoffentlich einigermassen normales Sängerjahr. Etwas später als üblich beginnen wir am 24. Januar wieder mit dem Probebetrieb.

Am 11. April treffen wir uns im Alpenblick zur Jahresversammlung.

Nach dem Abendessen und dem Eröffnungslied „Freundschaft gewünscht von Emil Gunterswiler“ werden die üblichen Traktanden verhandelt.

Im Juli ist ein Konzert mit den Furtbächler Musikanten vorgesehen, welches dann leider wegen Terminproblemen doch nicht stattfinden kann.

Die Vorbereitung der Jubiläumsfeier 125 Jahre Männerchor Hefenhausen-Wäldi wird mit der Bildung eines Organisationskomitees angestossen.

In den Proben fokussieren wir uns zunächst auf den Auffahrtsgottesdienst in der Kirche Wäldi. Vom Pfarrer und den Zuhörern erhalten wir viele Komplimente für unseren Auftritt.

Zu einem gemütlichen Hock treffen wir uns am 4. Juli im Gartenhaus von Peter und Ursula Gremlich in Märstetten. Bei feinen Grilladen Salat und Dessert geniessen wir den Sommerabend mit vielen Gesprächen und noch mehr Gesang.

Am 25. Juli treffen sich beide Chöre zur Probe für die Bundesfeier in Engwilen. Es folgt der übliche wohl schon mehr als hundertste Auftritt an einer Bundesfeier. Der Präsident geniesst derweil seine Ferien in Finnland.

Inzwischen ist mit Gemeindepräsident Adrian König ein neuer Sänger zu uns gestossen, der im ersten Tenor sehr willkommen ist.

Bald darauf dürfen wir mit Toni Seeholzer auch im 2. Tenor eine langersehnte Verstärkung in unseren Reihen aufnehmen.

Am Morgen des 1. September treffen wir uns zur Chorreise beim Lagerhaus Hausammann in Engwilen ist Besammlung.

Die Fahrt im kleinen Apfelcar führt uns zunächst auf den Ricken, wo wir vor dem Kaffee noch das aufstellen eines fahrenden Windradhändlers beobachten, der seine bunten Gebilde im Wind schön präsentieren kann. Nach dem Kafihalt führt uns die Reise weiter an den Wägitalersee. Leider lässt sich die Sonne an diesem Tag etwas Zeit, bis sie die Wolkendecke durchbrechen kann. Nichtsdestotrotz machen wir uns vor dem Mittagessen noch zu Fuss auf den Weg um das Tal etwas zu erkunden. An einigen Stellen hat die Strasse entlang dem Stausee wohl im letzten Regensommer stark gelitten, so dass Streckenweise grosse Risse im Belag und Senkungen vorkommen.

Bald schon versammeln wir uns im Restaurant Oberhof wo uns wärschafte Cordon Bleu mit Pommes Frites aufgetischt werden. Zum Kaffee auf der Terrasse erscheint auch langsam die Sonne.

Bald schon brechen wir wieder auf Richtung Toggenburg, wo wir im Landgasthof Sonne Haus zur Heimat Wintersberg zum Zvieri angemeldet sind.

Toni Brunner der Wirt, ehemals jüngster Nationalrat der Schweiz begrüsst uns persönlich. Immer wieder holt Brunner einen Schnupf hervor der dann mit einem träfen Spruch Richtung Nase des Schnupfenden befördert wird. Auch um Witze ist er nie verlegen und so vergeht die Zeit recht schnell. Obwohl das Mittagessen noch kaum verdaut sein kann, bemühen wir uns so wie wir es von klein auf gewohnt sind, die aufgetragenen kalten Platten rübis und stübis zu verspeisen, damit weiterhin Sonnenschein herrscht.

Bereits früh am Abend treten wir die Heimreise an, da zuhause auch schon wieder Termine warten.

Nun gilt es in den Proben sich auf das Ständli für unseren Lieben nun schon 90-jährigen langjährigen Sängerkameraden Ernst Marolf und auf den Gottesdienst in der Kirche Wäldi zu konzentrieren.

Am 24. September dürfen wir unserem Jubilaren und einer stattlichen Zahl weiterer Zuhörer im Altersheim Steckborn ein Ständchen bringen. Beim anschliessenden Imbiss gestiftet in verdankenswerter Weise von der Familie des Jubilars können wir auch noch einige Worte mit Ernst wechseln, der sich laut seinen eigenen Aussagen im Heim sehr wohl fühlt.

Der Gottesdienst ebenfalls in der Kirche Wäldi hat für uns überaschenderweise zu einem weiteren Zuwachs im 1. Tenor geführt, kam doch im Anschluss an den Gottesdienst Michael Bär mit unserem Dirigenten ins Gespräch. Seit November sind wir nun zu fünft im ersten Tenor. Bleibt zu hoffen, dass Michaels Beispiel weitere Nachahmer folgen.

In den Proben befassen wir uns nun hauptsächlich mit unserem Jubiläum das wir im kommenden März feiern.

Mit der Jahresschlussfeier am 19. Dezember beschliessen wir ein schönes Sängerjahr mit dem erfreulichen Zuwachs von 3 jüngeren Sängern in gemütlichem Beisammensein. 


Hattenhausen 4. März 2023


Hansruedi Siegrist


Jahresbericht 2021 des Männerchors Hefenhausen-Wäldi


Wenn ich mir den Probeplan von 2021 ansehe, herrscht zunächst fünf Monate lang gähnende Leere. Bereits seit Oktober 2020 dürfen wir wieder nicht mehr singen.

Am 3. Mai trifft sich der Vorstand im Thurmetall-Büro zu einer Sitzung.

Wir besprechen ein Jahresprogramm mit vielen Fragezeichen.

Am 12. Juli zur GV in der Bäsebeiz sehen wir uns zum ersten mal in diesem Jahr.

Die üblichen Traktanden werden behandelt.

Nach unzähligen Jahren im Vorstand hat Kurt Altherr seinen Rücktritt aus dem Vorstand bekanntgegeben.

Neu rückt unser Jüngster Sänger Sepp Knechtle in den Vorstand nach. Die übrigen Vorstandsmitglieder sowie die Rechnungsprüfer werden wiedergewählt.

Auch Dirigent Fredi Anliker wir einstimmig wiedergewählt.

Zu reden gibt wie jedes Jahr die Chorreise, wann, wie, wohin, mit wem?

Ernst Hanselmann und Fredi Anliker werden sich der Sache annehmen und eine Reise organisieren.

Auch die entstandenen Lücken in unseren Reihen geben zu denken.

Mit Ernst Marolf und Jakob Kunz im 2. Tenor verlassen uns zwei langjährige Sängerkollegen, denen das Alter zu schaffen macht.

Auch Bruno Nabulon, der inzwischen in Urnäsch ein Heimetli übernommen hat fehlt im ersten Tenor.

In zwei Jahren wird unser Chor 125 Jahre alt, irgendwie sollte dieses Jubiläum schon gefeiert werden.

Bald nach dem Dessert verabschieden sich die ersten Sänger, wir sind nicht mehr gewohnt abends lange wegzubleiben nach über einem Jahr Pandemie.

Ab Mitte Juli können wir mit Schutzkonzept wieder regelmässig unsere Proben durchführen.

Fleissig frischen wir unser Repertoire auf.

Unsere Ordner haben mit den Jahren etwas Speck angesetzt.

Die Musikkomission nimmt sich der Sache an und erstellt ein neues Inhaltsverzeichnis.

Unsere Ordner werden einer Abmagerungskur unterzogen.

Beigenweise werden Partituren von nicht mehr so beliebten Liedern Aussortiert.

Der eine oder Andere trauert noch altbekannten Liedern nach, doch alle sind froh, dass am Schluss der Übung weniger Gewicht nach Hause getragen werden muss.

Am Mittwoch 8. September begeben wir uns auf Chorreise.

Ein Kafihalt im Kafi Motzer mit Blick auf den Flugplatz Altenrhein ist mir in guter Erinnerung geblieben.

Ein kleiner Umweg führt die Sängerschar nach Berneck, wo im Restaurant zur Brauerei und Metzg der Zmittag wartet.

Nach dem Essen tut es gut, die paar Schritte zur Küferei Thurnheer zu Fuss zu gehen.

Der Bau von Weinfässern wird uns von Küfermeister Thurnheer genau geschildert. Von der Auswahl der Eichen mit dem Förster, der Lagerung, dem aufspalten zurechthobeln, bereitlegen der Dauben, dem Toasten dem Einsetzen des Bodens und des Deckels.

Ein grösseres Fass, in dem beinahe der gante Chor platz hätte, soll in den nächsten Tagen wieder zerlegt, und in einem Tag im Keller des Weinbauern wieder zusammengebaut werden.

Zum Apero, serviert von Frau Thurnheer (Sepps Cousine) erklingen ein paar Lieder.

Bald geht die Fahrt weiter ins Appenzellerland, im Restaurant Ochsen in Schwellbrunn werden wir zum Zvieri erwartet.

Obwohl in unseren Mägen kaum noch Platz ist schmeckt uns der üppige Zvieri sehr gut.

Auch hier bedanken wir uns mit einigen Liedern aus unserem Repertoire.

Versteht sich von selbst, dass die Männer die Gemischtchorprobe heute Schwänzen.

Am 31. Oktober Singen wir im Gottesdienst in der Kirche Wäldi.

Einmal im Monat kehren wir jetzt im Schäfli bei Vreni Loser ein.

Sie öffnet für uns jeweils exklusiv, denn die Pandemie hat ihr die Lust am Gäste bewirten verdorben.

Auch Gaby Nater vom Freihof in Lippoldswilen hat das wirten aufgegeben.

Die Proben werden fleissig besucht und die Arbeit des Dirigenten zeigt Früchte im Sinne von gutem Chorklang.

Zur Jahresschlussfeier treffen wir uns ungewohnt früh bereits am 13. Dezember im Schäfli, bevor der Chor Pandemiebedingt wieder in den Winterschlaf gezwungen wird.


Hattenhausen an einem verschneiten Apriltag 2022


Hansruedi Siegrist



Jahresbericht 2020 des Männerchors Hefenhausen Wäldi


Am Montag 6. Januar kommt der Präsident wie üblich viel zu spät zur ersten Probe im neuen Jahr.

Die alljährliche Sitzung der Vereinsvorstände mit den Vertretern der Gemeinde, Schul- und Kirchenbehörden findet nun mal immer am ersten Montag im Jahr statt.

Fleissig proben wir für die Unterhaltungsabende, die in knapp 2 Monaten stattfinden sollen.

Am Freitag 10. Januar trifft sich das OK der Unterhaltungsabende zur Sitzung in Christians Käsekeller in Müllheim.

Die Theatergruppe probt jeweils am Dienstagabend auf der noch geschlossenen Bühne der Mehrzweckhalle in Sonterswil.

In den Nachrichten hört man immer mehr von einem neuen Virus, das sich in China ausbreitet und schon einige Todesopfer gefordert haben soll.

Bereits soll das Virus von  Italien her im Tessin angekommen sein.

Der Bundesrat beschliesst Einschränkungen, die Veranstaltungen betreffen.

Wir müssen also beim Kantonalen Amt für Gesundheit anfragen, ob wir unsere Unterhaltungsabende überhaupt durchführen dürfen.

Auf meine Anfrage hin erhalte ich am Montag vor der Premiere folgenden Bescheid:

Sehr geehrter Herr Sigrist

 

Besten Dank für Ihre Anfrage, betreffend Durchführung des oben erwähnten Anlasses. Wir bestätigen, dass dieser unter folgenden Auflagen durchgeführt werden kann:

·         Informieren Sie teilnehmenden Personen über die Hygienemassnahmen des Bundes (Plakat des BAGs im Anhang) und informieren Sie über ein erhöhtes Übertragungsrisiko bei Veranstaltungen.

·         Stellen Sie sicher, dass am Veranstaltungsort Hände mit Seife gewaschen werden können und genügend Einweghandtücher vorhanden sind.

·         Idealerweise achten Sie auf ein erweitertes Raumangebot (grosszügige Bestuhlung, etc.). Mehr Platz bedeutet kleineres Ansteckungsrisiko.

·         Wir bitten zudem, eine Teilnehmerliste mit Vornamen, Namen und Email oder Telefonnummer zu führen, welche bei Bedarf der Kantonsärztin des Kantons Thurgau zugestellt werden kann.

·         Sollten Sie Kenntnis über eine Teilnahme von Personen haben, die sich in den letzten 2 Wochen in einem Risikogebiet aufgehalten haben (China, Iran, Südkorea, Singapur, Italien (Lombardei, Piemont, Venetien)), bitten Sie diese der Veranstaltung fern zu bleiben.

Trotz einer gewissen Angst vor Ansteckung ist die locker bestuhlte Mehrzweckhalle am Donnerstagabend gut gefüllt.

Wir nehmen von allen Besuchern Pflichtgemäss Namen Telefonnummern und oder E-Mail Adressen auf, was den Aufwand an der Abendkasse sicher verdoppelt.

Unter dem Motto ein Hoch auf die Gemütlichkeit eröffnet der Männerchor das Programm mit Sängerfreundschaft.

In meiner Begrüssung entschuldige ich mich dafür, dass wir die Gäste nicht mit Handschlag begrüsst haben, und weise nochmals auf die Hygienemassnahmen hin.

Der Männerchor lässt die Becher kreisen, darauf folgt das Bierlied bevor Freunde das ist Musik erklingt.

Peter Gremlich führt mit einigen Witzen und Anekdoten durch das Programm.

In der kleinen Pause unterhalten uns Bruno und co. mit Schwyzerörgelimusik.

Anschliessend folgt der Auftritt des Gemischten Chores unter der Leitung von Adriane Kienzler.

Zum Auftakt singen sie das Trinklied, anschliessend stellen sie unter Beweis, dass sie auch in anderen Landessprachen singen können.

Canzuns en Cumpignia  und Jeu sun Cuntents erklingen auf Rätoromanisch.

Auf Italienisch erklingt Belleza mia cara.

Zum Schluss des Liederprogramms singen wir alle zusammen

Das wars für heute.

Nun gilt es sich in der Grossen Pause wieder zu stärken denn der Abend ist noch lang.

Bald schon ist die Bühne fertig eingerichtet und das Lampenfieber bei der Theatergruppe steigt.

Vor der Bühne treffen die Brüder Jakob und Karl dargestellt von Hansruedi und Albert, die aus Australien und Amerika heimkehren auf ihre Schwester Käthi, Trudy Vonarburg. Die Brüder geben vor im Ausland zu Reichtum gekommen zu sein und stellenhohe Ansprüche an Pensionswirtin Anita, Chantal Hefti und deren Mann Toni, Kurt Altherr.

Anita, Toni und Käthi schlüpfen in verschiedene Rollen um die Brüder zufrieden zu stellen. Dabei wird natürlich übertrieben, so dass es den Brüdern zu viel wird und sie sich schlussendlich an Kafi und Möcke erfreuen.

Am Samstag dürfen wir unser Programm nochmals aufführen und am Schluss des Samstagsprogramms unterhalten uns Bruno und co noch bis spät in die Nacht mit ihrer Musik.

Am Sonntagmorgen beim Aufräumen und dem Apéro im Schäfli dürfen wir ein befriedigendes Fazit ziehen, konnten wir doch als letzte für lange Zeit noch eine Abendunterhaltung Durchführen.

Infolge der Pandemie mussten wir den Probebetrieb einstellen und unsere Kontakte ins virtuelle verschieben.

Im Probeplan steht denn auch am 14. März: Infolge Pandemie alle Proben abgesagt.

Erst im Juni treffen sich die Chorvorstände wieder zu Sitzungen nun ist 1,5 Meter Abstand gefordert, was ein etwas grösseres Sitzungszimmer erfordert.

Anfang Juli treffen wir uns zum Sommerhock in der Gartenwirtschaft bei Annemarie.

Ab August werden die Massnahmen des BAG etwas gelockert und wir dürfen den Probebetrieb mit 1,5 MeterAbstand zwischen den Sängern wieder aufnehmen.

Am 29. August ist der Männerchor zur Hochzeit von Bruno und Susanne eingeladen. Während die Anderen Sänger in der Kirche von Urnäsch ihr Bestes geben und den anschliessenden Apéro geniessen liegt der Präsident wieder einmal im Spital.

Die verspätete Jahresversammlung am 7. September kann der inzwischen einigermassen genesene Präsi wieder leiten, verabschiedet sich aber vor dem Dessert, denn er muss früh schlafen gehen.

Das Geburtstagsständli am 21. September wird bereits der letzte Auftritt des Männerchors in diesem Jahr.

Nach den Herbstferien findet nur noch eine Probe statt und das Sängerjahr 2020 endet bereits im Oktober.


Hattenhausen im Frühsommer 2021

Hansruedi Siegrist      

Handylied

Männerchöre Hefenhausen-Wäldi und Tägerwilen
http://youtu.be/eUtRpm71R0U

Singspiel
wir kamen einst von Piemont
Männerchor Hefenhausen-Wäldi
http://youtu.be/udqF9XeqOxk

Vineta
Männerchöre Hefenhausen-Wäldi und Tägerwilen
http://youtu.be/jxAfphGkg0g


Chorreise 2013 in den Bregenzerwald
https://fotos.gmx.net/ui/external/bY9V9b9KRfq7eLB-4Kx07w65001
2013 Reise Bregenzerwald"

Chorreise 2014 Appenzellerland

https://c.gmx.net/@334362796416309290/GZ3gnmkgTbm8QQdBOtO-lA

Chorreise 2016

https://photos.google.com/share/AF1QipOqOdzw4rvR5B_WwEB6XauUFAKTJ-6ejKbEkDmSrFRHDSVt3xV9RmSNB3ijP0zplA?key=cDdCd3l4M2dJdjRXV1JNa1Zjc1NLTExDdjlhYzdn

Chretzerfahrt 2015

https://c.gmx.net/@334362796416309290/oXkujnsXT7mDljDL2CcWxw


Chorreise 2016

https://photos.app.goo.gl/VEi7AiRxXuBcJtcE8

Chorreise 2017

https://photos.app.goo.gl/gJ24eneUU4I11I6r2